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In über 33 Jahren der planerischen Tätigkeit konnten viele verschiedene technische Herausforderungen realisiert werden.
Dabei spielt nicht immer die Größe eines Projektes die entscheidende Rolle.
Sanierung der gotischen Sankt Katharinenkirche in Stendal
- 1468 wurde die spätgotische Klosterkirche St. Katharinen geweiht.
- 1540 Evangelisches Jungfrauenstift, ab 1690 Reformierte Gemeinde.
- 1952 fand der letzte Gottesdienst in der Kirche statt.
Die neue Nutzung von ST. KATHARINEN ist vor allem das Verdienst Hans Jüttings, eines Sohnes der Stadt, der 1930 emigrierte und in Kanada die polnische Konzertpianistin Eugenia, seine spätere Frau, kennenlernte. Über sie kam er zur Musik und damit später auf die Idee, die gotische Kirche in seiner Heimatstadt Stendal in ein MUSIKFORUM umzuwidmen.
Der kritischen, aber immer konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Landeskonservator des Landes Sachsen Anhalt, Gotthard Voß, verdanken wir wesentliche Beiträge zur Sanierung. Unter Abstimmung mit dem Amt für Denkmalschutz erfolgte eine Systemlösung:
- Heizungssystem auf Luftbasis, sichtbare Heizflächen oder Fussbodenheizung wurden nicht zugelassen; hohe Anforderungen an die Regelungstechnik, je Stunde nur 0,5 °C Temperaturerhöhung im Raum-->speziell für diesen Raum entwickelte Lüfterzentralen
- kombinierter Außenluft- und Umluftbetrieb
- Schalldämmung der im Raum befindlichen Lüfter auf ein Minimum
- notwendige Nebenräume für Künstler und Gäste im Kreuzgang
- Bauvolumen ca. 1.000.000,00 €
- Eröffnung 1994 durch den damaligen Bundespräsidenten von Weizäcker
Energiemanagement hilft der Stadt sparen
Im Rahmen der Verbesserung des Energiemanagements haben wir die Gebäudeleittechnik und damit die Nutzung der Versorgungsnetze der Stadt Stendal optimiert. Hierzu gehören die Gebäude vom Rathaus, der Feuerwache, der Grundschule am Stadtsee, der Grundschule Gagarin und der Konzerthalle Katharinenkirche.
Ziel der installierten Steuerungszentrale ist der effektive und am Ende sparsamere Umgang mit Energie, wobei das System sowohl die Zufuhr von Fernwärme von den Stadtwerken als auch selbständige Heizkessel steuert. Die Einsparungen sollen vor allem den nicht ständig und meist unregelmäßig genutzten Räumlichkeiten nutzen.
Bisher wurde hier die Raumtemperatur mehr zufällig als planmäßig von Hand reguliert. Steht aber nun beispielsweise für den Rathausfestsaal keine Tagung im Terminkalender, wird die Temperatur in dem historischen Saal auf 15 Grad gehalten. Beginnt jedoch um 18 Uhr eine Sitzung des Stadtrates, dann erwärmen sich die Heizkörper falls es die Außentemperatur erfordert rechtzeitig vor Sitzungsbeginn, so dass um 18 Uhr 20 Grad herrschen.
Erhöhte Sicherheit durch integrierte Haustechnik
Im Rahmen der Klimatechnik wurden Fußbodenheizungen für Tresorräume und eine hochwertige Sanitärtechnik einschl. Kopplung mit Brandmeldeanlagen in den Vorstandsbereichen und Veranstaltungsräumen eingebaut.
Seit über 30 Jahren leiten wir als erfahrene Spezialisten auf dem Sektor der Haustechnik ein erfolgreiches Ingenieurbüro in Stendal.
Drei Jahre nach der ersten Planung von haustechnischen Anlagen gründeten wir 1989 die ConPlan GmbH und betreuen seitdem in allen Bereichen der Heizungstechnik, Lüftungstechnik, Sanitärtechnik sowie der Regelungs‑ und Gebäudeleittechnik unsere Kunden persönlich und professionell.
Unser Team setzt dabei zuverlässig und kompetent alle Schritte von der Beratung, über die Planung bis zur Bauleitung und Abnahme mit umfänglicher Sorgfalt um.